Wanderweg in Hochoetz-Besinnungsweg
Schüler der Hauptschule Oetz haben in einer Projektarbeit gemeinsam mit Pädagogen in unserer beeindruckenden Almenregion einen Wanderweg der Besinnung errichtet. Von der Bergstation Hochoetz aus führt dieser Rundgang an der neuen Bielefelder Hütte vorbei zur alten Bielefelder Hütte (verfallen), von dort weiter zur Acherbergalm und wieder zurück zur Acherkogelbahn. Acht Stationen der inneren Einkehr und besinnliche Gedanken der Schüler begleiten den Wanderer auf seinem erlebnisreichen Weg. Die Broschüre mit der Beschreibung der Stationen undden passenden Texten erhalten Sie kostenlos an der Talstation.
Viele Schritte gehen - unbewusst. Miteinander ist Vieles einfach leichter. Wenn wir Schritt für Schritt vorwärts gehen, nichts überstürzen, dann spüren wir, dass Gott bei jedem Schritt mit uns ist. (Jaqueline und Christoph)
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Lass dir Zeit, wenn du eine Entscheidung treffen sollst. Lass dich nicht allzu sehr von anderen beeinflussen. Gute Freunde werden immer zu dir helfen, egal für welchen Weg du dich entscheidest. (Nadine und Sabrina)
Gott, du bist es, der Entscheidungen trifft! Egal, ob gute oder schlechte. (Gabriel)
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Wir wollen nicht alleine und in Not und Sorge durchs Leben gehen. Jeder Mensch braucht Zuwendung, Liebe und Geborgenheit. Durch Brücken zueinander wird unser Lebensweg leichter. (Nici und Barbara)
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Es ist so schwer, Irrwege zu meiden oder sie zu verlassen.
Erst Erfahrungen durch Randsituationen geben dem Menschen Sensibilität für sein Handeln (Sabine)
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Oft strengen wir uns für ein bestimmtes Ziel sehr an. Dabei vergessen wir aber, uns um unsere Mitmenschen zu kümmern. Es ist gut, ein Ziel vor Augen zu haben, trotzdem sollten wir uns vom Weg der Mitmenschlichkeit nicht abbringen lassen! (Tatjana und Stefanie)
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Immer, wenn jemand traurig ist, sollte er mit offenen Augen durch die Natur gehen, und er wir erstaunt sein, was du geschaffen hast. Wenn wir einen Gipfel errungen haben, staunen wir immer wieder über die weite und tolle Aussicht. Danke fürs Zuhören. (Maria und Lisa Marie)
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Sich Zeit nehmen und Raum schaffen, davon reden viele Erwachsene. Aber genügt einfaches Reden? Nur mit viel Weitblick zwischen den Generationen kann sich jeder Einzelne in seine Lebensphase entfalten und gute Wege einhalten. (Nina und Vroni)
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Einander begleiten und nicht im Weg stehen bedeutet: keine Nörgeleien, kein ständiges Besserwissen, kein dauerndes Kritisieren. Einander begleiten bedeutet: vertrauen, verschenken, verzeihen. (Patrick und Marco)
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